Beiträge von Feidl im Thema „Bundestagswahl“

    Natürlich ist der Arbeitsmarkt in Bereichen in denen keiner arbeiten will rosig, Handwerk. Hotel und Gastrogewerbe, einige Sozialberufe und das Lager. Alles wo entweder Arbeitsbedingungen oder Lohn überschaubar sind, da kannst du natürlich was finden. Habe aber eher andere Talente oder Interessen. Alles in Richtung Büro vom Kaufmann für Büromanagment über den Industriekaufmann bis hin zum Rechtsanwaltsfachangestellten und ähnliche Berufe ist auch aktuell ein Fiasko.

    IT nicht vergessen, gut bezahlt und stark nachgefragt, außerdem Bürojob.


    Ich wollte Manager eines Freizeitparks werden, hat aber irgendwie nicht geklappt, da habe ich was anderes gemacht. :wink:


    Die nachgefragten Jobs decken ein wirklich breites Spektrum ab, egal welche Präferenzen man hat, wenn man sich nicht zu sehr einengt, ist für jeden was dabei.


    Und Bürokaufmann,... einfallsloser gings wohl nicht. :thumbdown:


    Wer in der heutigen Zeit deutschlandweit keine Job findet und glaubt, dass es nicht an einem selbst liegt (man also auch gut ist), der sollte sich wirklich um orientieren (vor allem wenn er noch jung ist), denn das es besser wird und plötzlich doch tausende Bürokaufleute gesucht werden, kann bezweifelt werden.
    Die Digitalisierung führt auch zu einem Wandel, einige Jobs fallen weg, andere entstehen.



    Du vergisst dann auch immer, dass Angestellte schon deswegen kuschen weil nach den Arbeitslosengeld II das noch unangenehmere folgt. Hat man das Pech in der Zeit nicht unterzukommen verliert man dann alle Werte die man bis dahin erlangen konnte. Es gilt noch immer zuerst sein Vermögen aufzubrauchen.

    ALGII ist ja auch kein Arbeitslosengeld in dem Sinne, sondern dafür da, dass arbeitsfähige Menschen in Arbeitslosigkeit menschenwürdig leben können. Jemand, der ein volles Konto hat, kann dies auch ohne ALGII, deswegen bekommt er keins, auch wenn arbeitslos.



    @Luthan
    zu deinem Roman schreibe ich morgen was, aber vorweg :wink: :

    Ich bezog mich auch eher darauf, dass es dann Sanktionen gibt - von Jobcentern (oder anderen Einrichtunten ... meist ist es ein Jobcenter). Klar kann man niemanden dazu zwingen. Aber die meistne werden das Geld wohl benötigen und keine Sanktion haben wollen.

    Es gibt die Sperrfrist, mehr nicht, keine Sanktionen. Und im besten Fall ist man gar nicht aufs Jobcenter angewiesen, sondern hat schon neuen Job in Aussicht (man kann den Termin der eigenständigen Kündigung ja selbst aussuchen).
    Und mir scheint, solche Leute wollen gar kein Geld vom Jobcenter, sonst würden sie nicht vom Arbeitgeber weiter kuschen. Außerdem sollte das erste Ziel sein, eine Gehaltserhöhung zu bekommen, was die meisten AG auch machen werden, wenn man es richtig anfässt. Die meisten AG sind keine Unmenschen und die aktuelle Wirtschaftslage erlaubt es.




    Außerdem ist das auch viel Zeitaufwand. Gerad wenn Leute 8h arbeiten und vielleicht ewig langen Ahfahrtsweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln haben. Danach noch sich um ihren Haushalt kümmern müssen und was einkaufen. Die fallen dann vielleicht nur noch ins Bett.

    Redest du von mir? Ne, kann nicht sein, 8h, das ist viel zu wenig. Aktuell sind es eher so um 11h (wovon nur 10h bezahlt bekomme, wegen Arbeitsschrottgesetz) Ist allerdings für mich sehr wichtig, deswegen nehm ich es in Kauf, normal würde ich das nie machen)
    Trotzdem schaffe ich es, hier mit dir zu diskutieren.



    Gut Tricks gibt es natürlich immer. Ich rate eigentlich auch immer mehr zu Tricks. Krank geschrieben wird man doch heut sehr leicht. Dadurch kriegt man mehr Freizeit. Man könnte sich übrigens auch einfach komplett ne Auszeit nehmen - so macht es die Frau hier:https://www.welt.de/vermischte…Hartz-IV-entscheidet.html
    (Bin übrigens sehr begeistert von ihrer Einstellung. Sie nutzt perfekt die Schwächen im System aus. Ich beziehe ja auch schon Leistungen seit Anfang 2011 aber schreibe noch die Bewerbungen so, dass ich zum Vorstellungsgespräch enigeladen werd und war sogar mal 2 Wochen arbeiten. :D Ansonsten bin ich eher der Beobachter und Jobcenter-/Maßnahmentester. ;) Ich diskutiere also nur mit, weils interessant ist. Nicht weil es mich betrifft. Ich lehm mich auch lieber zurück und genieße.)

    Sie lebt den Traum!

    Zitat von welt.de

    Susanne geht zum türkischen Friseur, obwohl sie Türken und überhaupt Ausländer nicht besonders mag.

    Das macht sie gleich sympathisch. :D:  
    Aber auch, dass sie trotzdem einen geregelten Tagesablauf hat und nicht verkommt, wie irgendwelche Hikikomoris, Respekt dafür. Und sie jammert nicht über zu niedrige HartzIV-Sätze oder Sanktionen, wie andere Leistungsempfänger (*hust* :wink: )


    Auch ich hab schon darüber nachgedacht, denn ich kann mit Hartz auch länger ganz gut leben. Und das es kein Problem wäre, Bewerbungen so zu schreiben, dass man nicht genommen wird (man muss aber aufpassen, wo man sich bewirbt, wenn man nämlich der einzige Bewerber ist, wird man vielleicht trotzdem eingeladen und dann im Bewerbungsgespräch vorzuspielen, dass man scheiße ist, kann nicht jeder, dann greift dann doch der Ehrgeiz)
    Allerdings bevor ich einen auf Schmarotzer mache, will ich wie sie erst mal "richtig arbeiten" und Geld verdienen (in 10 Tagen gehts los). Dann kann ich erst sehen, ob das Verhältnis Geld/Arbeit für mich passt. Wenn nicht, gibt es noch Teilzeit, was ein guter Kompromiss wäre zwischen Vollzeitjob und Arbeitslosigkeit.


    Sie hat allerdings eine großen Fehler gemacht, nämlich ihr ganzes Vermögen aufzubrauchen, statt nur bis zum Freibetrag. So hätte sie immer ein paar Tausender als Puffer. (und das sollte jeder haben)






    Bin übrigens mal gespannt, wie das BVerfG zu Sanktionen entscheided. Gab ja letztes Jahr ne Richtervorlage, die erst zurückgewiesen (wegen Begründung), dann erneut (anders/besser begründet) vorgelegt wurde. Und laut irgend nem Plan soll darüber auch dieses Jahr entschieden werden. Ich vermute man wartet absichtlich bis nach der Bundestagswahl. Ist ja brisant.
    Ich könnte mir vorstellen, dass - wenn die Leute die da Stellungnahmen abgeben durften ausschlaggebend waren - zumindest Totalsanktionen und bei bestimmten Fällen (wenn Kinder mit im Haushalt) die Sanktionen untersagt werden. (Nur 30 Prozent und wenn keine Kinder da eher nich.)

    Sanktionen sollten schon sein, allerdings nicht die Miete, wie es aktuell möglich ist. Der Regelsatz darf aber ruhig komplett gestrichen werden und den notwendigen Essensbedarf durch Lebensmittelgutscheine gedeckt sein (die aber nicht für Getränke gelten sollten, sonst kann man sich über das Pfand doch wieder bares holen und Wasser aus dem Wasserhahn reicht)
    Ich denke, dass BVergG wird in etwa auch so entscheiden, also Sanktionen ja, aber nicht bis zur Komplettkürzung.

    Das Jobcenter hat damit zu tun, dass die Leute nich kündigen können wenn ihnen der Lohn nich passt (und ne andere Stelle die man sich vorher sucht gibts vielleicht auch nich). Also können schon niedrigere Löhne durchgesetzt werden.

    Dann würde ich mal über eine Verfassungsbeschwerde nachdenken, denn nach Art. 12 (2) GG darf niemand zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden. :wink:



    ... so lang es irgendwen Dummen git der mitmacht. Gibt es leider immer. Wenn man selber auf nem höheren Lohn besteht würde irgendwer trotzdem für das niedrigere arbeiten. Es gibt übrigens auch "Aufstocker" - also Leute die trotz arbeit noch Leistungen dazu beziehen

    Genau solche Leute hasse ich wie die Pest :cursing: , die für zu wenig Lohn arbeiten gehen (und nein, das Jobcenter kann einem nicht dazu zwingen, unterbezahlte Arbeit anzunehmen). Wegen solche Leuten war überhaupt das bürokratische Monster Mindestlohn notwendig. Wenn alle einfach gesagt hätte, unter 8,5€ arbeite ich nicht, dann hätten die Arbeitgeber schon von allein mehr gezahlt. Sowas habe ich schon bei Praktika gemacht.


    Zumindest eben bei manchen Schichten - klar die hochbezahlten Spezialisten die sehr selten sind haben da weniger ein Problem. (Aber die haben dann auch kein Problem sich teure Wohnungen zu leisten.)

    Der Arbeitsmarkt sieht nun wirklich bestens aus, klar, für Akademiker besser als für Nicht-Akademiker (wenn ich auf mein Gehalt schaue, würde ich mich nicht als hochbezahlten Spezialisten bezeichnen), aber auch gut ausgebildete Facharbeiter werden gesucht, das Handwerk bekommt praktisch keine Lehrlinge mehr, obwohl wegen dem Bauboom die Auftragsbücher randvoll sind. Wer eher die soziale Schiene mag, der findet Jobs, um sich um die Million zugereister "Fachkräfte" aus Syrien und co. zu kümmern und wie es bei der Pflege aussieht, brauch ich wohl nicht erzählen.


    Das ist übrigens dann auch ein Problem - da das ja Arbeitsanreize mindert: Wenn es viele Leute gibt die Aufstocker sind. Die bekommen ja dann mit Arbeit im Extremfall so viel wie ohne Arbeit. (Normalerweise sollte es mit Arbeit wegen den Freibeträgen bei Alg 2 schon etwas mehr sein.)
    Hohe Wohnkosten erhöhen natürlich auch den Bedarf - und man hat dann eher mal einen Anspruch. (Wenn die hohen Kosten halt da üblich sind - und deswegen noch als normal/angemessen gelten. Das ist ja von Ort zu Ort unterschiedlich.)

    "Aufstocker" sagt gar nix aus, wie viel jemand vom Arbeitgeber bezahlt bekommt, denn der Betrag richtet sich nach dem Bedarf, nicht nach der Arbeit. Deswegen können auch Leute, die 2000€ oder mehr netto verdienen, noch Aufstocker sein (gerade auch wegen der hohen Mieten). Der Arbeitgeber hat keine Schuld dran, wenn sich jemand 4-5 Kinder anschafft, aber diese nicht unterhalten kann und deswegen zum Aufstocker wird. Wenn jemand mehr Lohn haben will, nur weil er Kinder hat, muss er Beamte werden (Kinderzuschlag), was auch kein Problem ist, denn der öffentliche Dienst hat ebenfalls massive Nachwuchssorgen.

    Thema Umziehen für günstigere Wohnung. Die Region Stuttgart hat die meisten Städte in den Top 30 der teuersten Städte Deutschlands. Im Endeffekt egal wo man hier lebt "Schnäppchen" gibt es selten.

    Dann eben noch weiter weg von Stuttgart, ja, das bedeutet unter Umständen Arbeitplatz wechseln.


    Und wie ich oben schon geschrieben hab, die Politik (vor allem auch die kommunale) muss beim Wohnungsmarkt natürlich was machen.



    Arbeit suchen ist auch toll bei gefühlt 100% Zeitarbeit.


    Aber wie sagte Peter Tauber: Hätten se was besseres gelernt, bräuchten sie koine 3 Mini-Jobs.
    In meinem Projekt z.b. hat jedoch jeder was gescheites gelernt. Naja..

    Sich Zeit nehmen zum Arbeit suchen, muss man logischerweise schon machen. Super aufwendig ist das nun auch nicht.
    Und gerade in Baden-Württemberg ist es, wenn man was gescheites gelernt hat, nun kein großes Problem, passende Arbeit zu finden, gerade wenn man auch noch räumlich flexibel ist.



    Höherer Lohn würde gar nich genehmigt. :D
    Die Jobcenter würden denen, die dort arbeiten und schon in der teuren Stadt wohnen es gar nich erlauben. Der Arbeitgeber könnt einfach auf dem niedrigeren Lohn bestehen. Würden die von sich aus kündigen bekämen sie keine Leistungen.

    Also die schon Wohnung haben, sind eigentlich noch am besten dran, die Mieten steigen deutlich i.d.R. vor allem bei Neuvermietungen.
    Und Arbeitgeber hätten schon immer auf niedrigeren Lohn bestehen können, trotzdem sind die ja irgendwie immer gestiegen.
    Und was hat Jobcenter damit zu tun? Verhandeln die für dich über den Lohn. Wenn man in der heutigen Zeit mit der guten Wirtschaftslage und der niedrigen Arbeitslosigkeit keine Lohnerhöhung durchdrücken kann, ja wann denn dann?
    Und Leistungen vom Jobcenter braucht man gar nicht, wenn man schon eine neue Stelle hat. Erst kündigen und dann eine Stelle suchen, ist die falsche Reihenfolge.

    Warum hast du Schiss davor, dich mit den unzähligen Genoziden deiner europäischen Vorfahren auseinanderzusetzen ?

    Hab ich nicht, nur kein Interesse.



    "Die Afrikaner" werden durchgefüttert. Du versuchst nichtmal zu differenzieren, weil du es nicht kannst. In deinem Kopf ist Afrika einfach ein dunkler Fleck auf der Landkarte, voller armer Neger die bloss da bleiben sollen wo der Pfeffer wächst.

    Wieso sollte ich differenzieren, wenn es hier allgemein um die

    Zitat

    "Entwicklungshilfe" [...] in Afrika

    geht oder um die Folgen des Imperialismus in Afrika, von dem nach deiner Aussage alle 54 Staaten betroffen waren.



    Dein Heimatland muss mit den Folgen des Imperialismus kämpfen, meines gibt es nicht mal mehr, wurde einfach einverleibt. :P:

    Und die Inflation befeuern?

    Es ist erfreulich, dass es noch so soziale Menschen gibt, die auf Gehaltserhöhungen verzichten, damit die Inflation nicht steigt :thumbup: , auch wenn dieses aktuell kein Problem darstellt.



    Und manchmal reicht das Geld eben doch nicht, auch ohne teures Handy oder sonstigen Tand. Zumal das nicht unbedingt klimabewusst ist.

    Ja, manchmal, meistens aber schon, vielleicht nicht aus der Portokasse, aber ansparen kann man ja auch. Der 18. Geburtstag kommt i.d.R. nicht so überraschend.
    Und auf das bisschen Plastik zu verzichten, aus dem der Führerschein besteht, rettet die Welt nun auch nicht.
    Nebenbei geht mir das Klima ziemlich am Allerwärtesten vorbei (stimmt nicht ganz, wissenschaftlich interessiert es mich sehr) und für ein E-Auto braucht man auch einen Führerschein. Wer aus ideologischen oder sonstigen Gründen ganz auf Auto verzichtet, kann das nur zu gerne machen (mehr Platz auf den Straßen für mich :D: ), aber sollte sich nicht wundern, wenn sein Arbeitgeber das nicht macht und dieser auch mal gerne hätte, wenn sein Angestellter den Dienstwagen lenken kann. Dann sollte man entweder einen Führerschein oder zumindest die Kohle für einen solchen bereit haben.



    @BMX du hast den Smiley hinter meinem Beitrag übersehen




    Die sogenannte "Entwicklungshilfe" des Westens, richtet in Afrika eh mehr Schaden an, als das sie Abhilfe leistet. Alle Probleme in Afrika sind die Schuld des Westens.

    Natürlich ist der Westen Schuld, so wie für alles auf der Welt.
    Und wenn du als Entwicklungshilfe die seit Jahrzehnten fließenden Gelder meinst, die nur dazu da sind, die Afrikaner durchzufüttern und hier und da mal eine Schule zu bauen, dann gebe ich dir vollkommen recht.
    Entwicklungshilfe sollte so laufen, wie es die Chinesen in Afrika machen: Infrastruktur aufbauen und Wirtschaft fördern, auch für den eigenen Profit.

    Oder vierte Möglichkeit: Mehr Lohn verlangen. Wer seine Firma in einem hochpreisigen Gebiet hat und von guter Verkehrsanbindung, guten Fachkräften und vielen Kunden profitiert, soll dafür auch zahlen, so dass sich seine Arbeiter auch Wohnungen in der Gegend leisten können. Alternativ können die Unternehmen auch günstige Wohnungen für ihre Arbeiter zur Verfügung stellen, macht ja schon so manches Krankenhaus.



    Alternative wäre natürlich anderer Arbeitsplatz (da außerhalb wo man wohnt) - das kann man sich nich immer so herzauber. Ist klar.

    Das wäre meine erste Empfehlung, man sollte sich einfach keinen Arbeitsplatz in einer Gegend suchen, der hochpreisig ist. Für Leute, die schon lange dort wohnen und arbeiten und deren Mieten nun deutlich steigen, verweise ich auf oben genannten Möglichkeit.


    Aber beim Wohnungsmarkt besteht trotzdem natürlich Handlungsbedarf. Dazu verweise ich mal auf diesen Thread, da wurden die Möglichkeiten diskutiert, die ich jetzt aus meiner Sicht zusammenfasse:

    • Mietpreisbremse bringt nix, denn sie doktert nur an Symptome herum, ohne die Ursache zu bekämpfen
    • Ursache ist Wohnungsmangel, der nur mit Bauen von Wohnungen bekämpft werden kann
    • Wenn aber gebaut wird, dann sind es teure Wohnungen, denn günstig Bauen funktioniert in Deutschland nicht mehr, weil die Bauvorschriften viel zu weit verschärft wurden -> Bauvorschriften müssen überprüfung und abgeschwächt werden
    • mehr sozialer Wohnungsbau ist notwendig (aber das kostet ja, eine populistische für den Staat kostenlose Mietpreisbremse lässt sich leichter in der Politik umsetzen)


    Führerschein ist auch vielleicht nich für jeden möglich. Manche können es vielleich nicht. Andere können es nich finanzieren. (Sowas wird in der Regel auch nicht von Jobcentern finanziert - auch wenn ich gehört habe, dass es da in manchen Gegenden wohl auch Projekte gibt, wo ne Sinnlosmaßnahme mit Führerschein kombiniet wird und die Maßnahmeanbieter da Sinnlosmaßnahme nebenher noch verkauft kriegen gut dadurch - und gut Kohle machen. :D )

    Ich komme gerade noch so aus einer Zeit (und einer Gegend), wo man grundsätzlich mit 18 den Führerschein gemacht hat (unabhängig, ob man ihn überhaupt brauchte), finanziert hat man ihn immer irgendwie bekommen. Heute geben die Jugendlichen das Geld eher für ein neues iPhone aus.





    Es geht BMX wohl hauptsächlich um die Doppelmoral, die Vorzüge einer globalisierten Welt zu genießen, die nur durch Ausbeutung möglich sind, gleichzeitig aber Abschottung zu verlangen.

    Können ja aufhören, Waren aus China, Pakistan oder Afrika zu importieren. Dann sind sie "ausgebeuteten" Menschen dort froh und werden nicht mehr nach Europa fliehen. :S

    Klar, man kann sich unter Hartz4 keine Markenkleidung kaufen und auch nicht jedes Jahr das neuste Handy. Hab ich manchmal zwar vermisst, aber langfristig war es dann auch egal. Wie schon erwähnt ist sowas Luxus.

    Das ist das Problem so mancher Linken, die wollen jeden Scheiß, aber nix dafür tun. Sagen zum Staat "gib mehr Geld!". Erinnert mich wieder an die Diskussion auf aS, wo man mir weiß machen wollte, 2000€ netto seien für einen Single(!) ziemlich knapp.


    Mach es dir mal nicht zu einfach: ich bin bei dir, wenn man es aus Stolz ablehnt, das ist dann dumm und unverschämt. Gerade bei ALGII hast du halt aber ein Stigma an dir haften dass in den Köpfen der Menschen existiert und dann wirds mit jedem weiteren Monat schwerer was zu finden. Dann haste halt noch die Auflagen (und ich mein jetzt nicht die X Bewerbungen pro Monat) mit der Pflichtannahme von fast jedem Job.Wenn du dann mit deiner Ausbildung aus Gründen, auf die du nicht selbst 100% Einfluss hast, nichts findest (ständige Absagen etc.), dann ist es natürlich klar, dass man versucht, sich kein unnötiges Stigma anzuhaften, wenn man es bereits vorher gut kennt.
    Es hat schon Gründe, warum die Geschenke des Staates abgelehnt werden.

    Von mir aus kann jeder auf Leistungen des Staates verzichten, dann sollen sie aber nicht rumjammern, erst recht nicht im Fernsehen, dass sie zu wenig Geld vom Staat bekommen.
    Und ALGII ist aus meiner Sicht kein Stigma. Selbst als gut gebildeter Akademiker bist du nach dem Studium oftmals darauf angewiesen, wenn du nicht schon vorher eine Stelle klar machen konntest. Und die Auflagen sind kaum der Rede wert. Im Vergleich zum Herumschlagen mit Bafög ist ALGII ein Traum, wesentlich unbürokratischer, wesentlich freundlicher, wesentlich lockerer. Zumindest ist das meine Erfahrung.

    Schau gerade Wahlarena. Boah der Schulz "Das ist eine ganzzzz wichtige Frage."



    Schulz: "Ich habe in diesem so genannten Duell .." :D:


    Aber inhaltlich lahm.

    Es ist mit der AfD zu verdanken, dass selbst Grüne beim Thema Flüchtlinge heute Aussagen machen, bei denen sie noch vor 3 Jahren von ihren eigenen Leuten gelyncht wurden wären.
    Wie so schön laut Umfragen die Anhänger der AfD sagen: "Sie löst zwar keine Probleme, spricht sie aber an." Dafür dürfen sie nur zu gern auch in den Bundestag.

    Ja, da Alice Weidel Lesbe ist darf man sich natürlich auch fragen was die Asylbewerberin sonst noch so machen musste - außer nur putzen. :D

    Und ob es Beweisaufnahmen davon gibt.



    Kurios genug, dass eine Lesbe bei der AFD ist, die kommen doch nach den Ausländern direkt als nächste ins Gas.

    Genauso kurios, dass nicht wenige Türken die AfD wählen und sogar Mitglied sind. :wink:

    Ich habe nie verstanden, warum Beamte Pension statt Rente bekommen und privat versichert sind. Kann mir jemand den Grund erklären? Was ist die Motivation dahinter?

    Ja, kann ich, aber willst es auch?


    Einfache und schnelle Antwort: Weil es Beamte und keine Arbeitnehmer sind. :wink:


    Umfassendere Antwort im Spoiler (die aber trotzdem nur ein kleiner Einblick ins Beamtenrecht ist)



    Wieso man alle historisch so anfing erschließt sich mir auch nicht. Es wird ja gesagt die Beamten haben ein besonderes Treueverhältnis (dürfen auch ja nich streiken). Aber die gesetzlichen Sozialversicherungen sind ja auch was, was vom Staat geschaffen wurde. Ob es jetzt Pension ist oder GKV (so lange man die GVK nich abschafft die Leistung plötzlich obwohl vorher eingezahlt wurde) - dürfte doch keinen Unterschied machen. Außer eine Abschaffung bei GVK wäre theoretisch möglich und bei Beamten irgendwie ausgeschlossen auf Grund Grundgesetzt (und man könnte es vielleicht nich mal ändern, da müsste es aber in Artikeln 1-20 sein).

    Als erstmal, nur Art. 1 und 20 sind von der Ewigkeitsklausel geschützt, nicht Art. 2-19. :wink:


    Und zweitstens, nur weil etwas vom Staat kommt, heißt nicht, dass es alles gleich ist und alles gleich behandelt werden kann und darf.


    Die Sozialversicherung ist ganz anders entstanden. Sie wurde von Bismarck eingeführt, damit ärmere Schichten abgesichert sind, weil sie es sich eben nicht leisten konnten, Zeiten von Krankheit und Arbeitslosigkeit zu überbrücken. Deswegen waren anfangs auch nur Arbeiter in der Sozialversicherung, Angestellte kamen erst später. Die Sozialversicherung ist nie dafür gedacht gewesen, dass sich Wohlhabende oder Personengruppen, die bereits anderweitig abgesichert sind (z.B. Beamte), sich da mitversichern. Und deswegen haben diese Personengruppen keine Sozialversicherungspflicht.
    Wie ich in meinem vorherigen Beitrag geschrieben, die Sozialversicherung war nie für soziale Umverteilung gedacht, was aber Linke gerne heute so hinstellen.





    Dann könnte man eigentlich bei der Rente mehr einzahlen lassen (ohne Grenze) - aber für die Rente ne Grenze machen ... oder da stark/stärker abschwächend wirken (jede weitere Einzahlung führt zwar zu mehr Rente aber zu immer weniger an mehr). Würde aber dann vermutlich irgendwann ähnliches greifen, wie bei der Krankenversicherung gesagt: Dass es nich mehr im Bezug zur erbrachten Leistung steht (bzw. stark unverhältnismässig).


    Frage mich aber ob das überhaupt Sinn macht hier das so zu beschränken - wenn man es per Steuer wie man lustig ist aushebeln kann und dann die Steuereinnahme umverteilt. (Außer natürlich bei den Steuern gäbe es auch irgendwo Grenzen.) Vermögenssteuer gibt es ja nicht aktuell. (Vom Verfassungsgericht glaube ich als problematisch eingestuft.) Aber die Einkommenssteuer bzw. der Spitzensteuersatz dort waren ja schon mal irgendwann krass höher als aktuell und da wurde bestimmten Gruppen dann sehr viel mehr abgezogen.


    Und die kriegen ja auch nich immer automatisch viel mehr Gegenwert für die Steuer. (Weil es halt ne Steuer ist die nich direkt an den Gegenwert gekoppelt ist.) Der Rundfunk"beitrag" wird ja da auch oft kritisiert, weil er wie ne Steuer sei - da man ihn zahlt auch wenn man gar nich in Anspruch nimmt.

    Du musst unterscheiden zwischen Steuer, Beiträgen und Gebühren.


    Steuer -> gibt keine Gegenleistung, Staat kann damit machen, was er will, es den Reichen geben, es den Armen geben, damit Flughäfen und unterirdische Bahnhöfe bauen.


    Beiträge -> Es muss Gegenleistung bereitgestellt werden, ob man diese in Anspruch nimmt, ist egal. (deswegen ist es nun Rundfunkbeitrag und keine Gebühr)


    Gebühr -> Gibt es für Leistung, die direkt dem Einzelnen zu Gute kommen.


    Deswegen kann der Staat die große Umverteilung mit Steuern machen, aber nicht mit Beiträgen und Gebühren.



    Und eben Sachen die die EEG-Umlagen die von Reichen einfach so gezahlt werden, wo Ärmere dran zu knabbbern haben wenn das hoch geht stärker als die Löhne oder ALG2-Sätze.

    Das Perfide ist ja, dass die Wohlhabenden von der EEG profitieren. Die können es sich leisten (notfalls über Kredit), z.B. eine Solaranlage auf ihr Haus zu packen und dann sich diese über die EEG-Umverteilung (=höhere Strompreise) von den HartzIVern und Niedriglöhnern bezahlen zu lassen. Am Ende hat der Wohlhabende sein Haus mit SEINER Solaranlage, die dank EEG-Umverteilung von allen Stromverbrauchern gleichermaßen bezahlt wurde. Die EEG ist die größte Umverteilung von Unten nach Oben der letzten Jahrzehnte. Aber die Grünen wollten es so, denn sie wollten neben dem Ausbau der Erneuerbaren auch die Strompreise nach oben treiben, damit die Leute Strom sparen. Heute haben wir dank denen die zweithöchsten Strompreise in ganz Europa. Und heute tun die Grünen so, als wollten sie geringe Strompreise, wie heuchlerisch.

    Also nicht dass einer über einen normalen Verdienst (von dem Rentenversicherung abgeführt wird) astronomisch hoch verdient und dann dadurch extrem hohe Rente kriegt - ohne das irgendwo Stopp ist. Wie das aktuell aussieht weiß ich aber nich. Ob es da nen Stopp gibt oder theoretisch unbegrenzt möglich wäre.
    Die die nämlich soooo viel verdienen sollten irgendwo ne Grenze haben (die Grenze die der Staat bietet sollte nich zuuuu hoch sein) - dafür natürlich auch bei den Beiträgen irgendwo ne Grenze (kenne mich nur bei der gesetzlichen Krankenversicherung aus, da gibts irgendwo ne "Beitragsbemessungsgrenze"). Wer dann mehr will kann privat sich was organisieren.

    Auch bei der Rente gibt es ein Beitragsbemessungsgrenze, die etwas höher liegt, als die bei der Krankenversicherung.
    Paar linke Spinner, die nicht rechnen können, würden diese gerne abschaffen. Bei der Rente hätte es den Effekt, dass zwar mehr Geld eingezahlt wird, die dann aber auch mehr Geld raus bekommen. Und Gutverdiener sind nicht gerade Leute, die mit 67 ins Gras beißen, eher das Gegenteil, Gutverdiener leben länger, würden also auch länger sehr hohe Renten beziehen.
    Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze bei Krankenversicherung ist unmöglich, da verfassungswidrig. Die Beiträge(!) müssen einen Bezug zu der erbrachten Leistung haben, da aber ein Millionär in der Gesetzlichen Krankenversicherung genauso viel Leistung bekommt, wie ein Hartzer, wäre es ungerecht. Beiträge der Sozialversicherungen sind nicht dazu da, Einkommensunterschiede auszugleichen. Das geht über Steuern, die bekanntlich keine Beitragsbemessungsgrenze kennen.



    Selbstständige und Freiberufler könnte man noch in die Rente bringen. Frage ist, ob das was bringt. Wenn mehr einzahlen, müssen auch mehr ausgezahlt werden.
    Bei Beamten kommt noch hinzu, das es verfassungswidrig (Art. 33) wäre und natürlich sau teuer und kompliziert.


    Sollte Kreis der Versicherten um Beamte oder Selbständige erweitert werden?
    Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte und andere freie Berufe sind in berufsständischen Versorgungswerken abgesichert, und das meist sehr gut. Handlungsbedarf gibt es vor allem bei Solo-Selbständigen, die keine Mitarbeiter beschäftigen und oft nur wenig verdienen. "Es wäre vernünftig, sie in den Schutz der Rentenversicherung einzubeziehen", sagt Bofinger, "zumal der Unterschied zwischen abhängiger Beschäftigung und selbständiger Tätigkeit immer mehr verschwimmt." Was die Beamten angeht, mag die Forderung zwar gut klingen, dass auch sie in die Rentenversicherung einzahlen sollen. Aber ohne Grundgesetzänderung ist es nicht möglich, die Beamtenversorgung abzuschaffen. Das wäre nicht nur kompliziert, sondern auch teuer.


    Ein aktiver im Dienst stehender Beamter kostet den Staat nur 2/3, als wenn er den gleichen als Angestellten hätte. Das eingesparte Geld müsste Staat als Altersrücklage anlegen. Für Beamte gibt es deswegen auch reduzierte Gehaltserhöhungen. Das eigentliche Problem an den Pensionskosten ist halt, dass Bund, Länder und Kommunen in der Vergangenheit das eingesparte Geld gerne verprasst haben, statt es zur Seite zu legen für die Pensionen. Glücklicherweise hat sich das geändert und seit einiger Zeit werden Versorgungsrücklagen gebildet.


    Außerdem ist es nicht unbedingt klug, den Beamtendienst unattraktiver zu machen, wenn man gleichzeitig zehntausende neue Polizisten und tausende neue Lehrer einstellen möchte und auch sonst der öffentliche Dienst schon derbe Probleme hat, an qualifizierte Fachkräfte zu kommen.

    Und doch es gibt selbst heute schon genug Renter die zu wenig haben, habe da schon öfter drüber Berichte gesehen. :grin:  

    Meinst du solche Berichte, wo über arme "Rentner" berichtet wird, die nur ein paar hundert € bekommen (sowas z.B). Das ist doch pure Verarsche. (außer die in dem Beispiel berechtigte Kritik an der privaten Vorsorge)


    Das grundlegende Prinzip der Rentenversicherung für den Einzelnen ist nun kein Geheimnis:
    Zahle ein -> bekommst Rente
    Zahle nicht ein -> bekommst keine Rente


    Wenn Freiberufler und Selbstständige, die hätten freiwillig einzahlen können, aber es nicht gemacht haben und auch anderweitig nicht vorgesorgt haben, im Alter ohne Geld dastehen, dann sind die selber Schuld. Sie zählen meiner Ansicht gar nicht als Rentner und daher sind sie auch kein Beispiel für "arme Rentner".


    Und für Frauen, die wegen Kindererziehung zeitweise nicht einzahlen konnten, wurde ja die "Mütterrente", insbesondere dank der CSU, verbessert.


    Außerdem gehts ja bei solchen Dingen eh auch mit darum das man mehr vorrausschauender denken muss und weitaus früher reagieren...aber in vielen Dingen lässt mans einfach so laufen und ist blind obwohl ein blinder mit nen Krückstock sehen kann was faul ist. (Hauptproblem allgemein: sparen an den falsche Stellen und daher nicht vorrauschauend gedacht...)

    Deswegen wurde die Rente mit 67 eingeführt, wobei man natürlich überlegen kann, ob ein flexiblerer Rentenbeginn nicht viel besser wäre, einer der vom Beruf und persönlicher Situation abhängig ist.

    Allerdings fragt man sich dann auch warum so viele so feige sind mal neues zu probieren...bzw gerade viele ältere stehen doch dumm da in sozialen Dingen (beschwerten sich auch schon öfter in Sendungen usw) und darum kümmern sich die schwarzen nicht wirklich.
    Die waren schon immer mehr auf der Seite der Wirtschaft....was man ja auch bei vielen Aktionen zu genüge sieht.

    Hast du dir die Rentenerhöhungen der letzten Jahre angeschaut, so 2-3% pro Jahr, im Osten bis 6%.
    Mütterrente und was weiß ich nicht alles, die Schwarzen können da einiges für sich verbuchen, obwohl es primär der guten Wirtschaftslage zu verdanken ist. Allerdings wie du sagst, die Schwarzen stehen auf der Seite der Wirtschaft :wink: .
    Und die angebliche Altersarmut ist noch lange nicht da, die meisten Rentner sind HEUTE finanziell gut dran.

    Die Fragen sind teilweise am eigentlichen Thema vorbei und die Position der Parteien sogar falsch dargestellt.


    Zum Beispiel bei dem bereits erwähnten Thema, der dauerhaften Subventionierung der Erneuerbaren Energien, was noch nicht mal die Grünen befürworten. Sogar in deren Begründung steht

    Und trotzdem wurden sie als Befürworter der dauerhaften Subventionierung angezeigt.



    Das gleiche Problem bei den Rüstungsexporten, da wird sinnloserweise nach dem ausnahmslosen Verbot gefragt, obwohl das in der politischen Diskussion nicht wirklich zu Debatte stand. Es ging meistens um ein Verbot von Exporten an Drittstaaten (also Nicht-EU- und Nicht-NATO-Staaten). Die Piraten sollen angeblich ein Totalverbot befürworten, in deren Begründung steht aber eindeutig, sie wollen langfristig nur ein Verbot an Nicht-EU-Staaten.



    Gleiches Problem bei der Leiharbeitfrage. Da wird nach einem kompletten Verbot gefragt, was aber nur die Linke will, die anderen Parteien wollen die Leiharbeit "nur" (auf unterschiedliche Weise) beschränken.

    Schulsport ist wichtig.



    dann frage ich mich, welches Fach für programmieren und co. geopfert wird?

    Gar keins, man kombiniert es. Ist in der realen Wirtschaft ist es doch auch so. Programmieren (oder ähnliches, etc.) sind keine Tätigkeiten, die man einfach ohne Bezug zu sonstigen Fachbereichen macht. Niemand in der Wirtschaft programmiert einfach des Programmierens willens. Dazu gibt es immer einen Grund. Und das kann auch ein Schulfach sein. Bei unserer Klasse war es Biologie, wo es auch Mediengestaltung oder so (weiß die genaue Bezeichnung nicht mehr) dazu gab.
    Da haben wir dann z.B. Webseiten über Vogel, Baum, etc. des Jahres erstellt. Das hat auch eine gute Lernwirkung. Ich weiß heute noch mehr über die Zitterspinne (Spinne des Jahres war das Thema meiner Gruppe), als zu allem anderen, was ich in der Zeit per Frontalunterricht eingetrichtert bekam.

    R2G war doch praktisch schon längst ausgeschlossen, spätestens nach der Saarlandwahl, als Schulz Bedingungen für Koalition aufgestellt hat, die die Linke nicht eingehen würden.